NEWS | BLOG | THINGS

My Home-IoT is my CASTLE

Am 01.01.2024 startete das vom BMBF im Rahmen der Förderrichtlinie “IoT-Sicherheit in Smart Home, Produktion und sensiblen Infrastrukturen” geförderte Forschungsprojekt “Cybersicherheit für Smarte Heimnetze (CASTLE)”. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), dem FIR an der RWTH Aachen und NXP Semiconductors arbeitet comlet an der Entwicklungen von Sicherheitslösungen für Heimnetzwerke. Die Konsortialführung hat das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) inne.

Am 01.01.2024 startete das vom BMBF im Rahmen der Förderrichtlinie “IoT-Sicherheit in Smart Home, Produktion und sensiblen Infrastrukturen” geförderte Forschungsprojekt “Cybersicherheit für Smarte Heimnetze (CASTLE)”. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), dem FIR an der RWTH Aachen und NXP Semiconductors arbeitet comlet an der Entwicklungen von Sicherheitslösungen für Heimnetzwerke. Die Konsortialführung hat das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) inne.

Heimnetzwerke und IoT

Seit mehreren Jahren nimmt die Vernetzung in allen Lebensbereichen zu. Gebäude, Autos; auch Menschen selbst, verfügen in zunehmendem Maße über eingebettete Systeme, die Daten erheben, diese auswerten und basierend darauf Aktionen durchführen. Heimnetzwerke sind hiervon ebenfalls stark beeinflusst: Durch Vernetzung eingebetteter Systeme lassen sich Mehrwertdienste nutzen, die Komfort und Effizient erhöhen sowie Kosten und Aufwand reduzieren. Die Kombination von vernetzten eingebetteten Systemen mit Methoden, die erhobenen Daten sinnvoll zu nutzen bezeichnet man gemeinhin als IoT

IoT und Sicherheit

Wie allgemein bekannt ist, steht das S in IoT für Sicherheit. Eine heterogene Hersteller- und Produktlandschaft, schnelle Entwicklungszyklen und häufig vernachlässigte Wartung und Updates führen zu einer großen Angriffsfläche. Als Cyber-physische Systeme haben IoT-Geräte oft Einfluss auf ihre Umgebung, etwa durch Aktorik. Gleichzeitig enthalten sie eine Fülle von Informationen über das Verhalten von Nutzerinnen und Nutzern, etwa personenbezogene Daten oder Informationen über An- und Abwesenheiten. Aus diesen Gründen ist der Schutz von IoT-Systemen unerlässlich, gleichzeitig ist er aufgrund der besonderen Umstände schwieriger als bei klassischen IT-Systemen.

Forschungsprojekt CASTLE

An dieser Stelle setzt das Forschungsprojekt CASTLE an. Das Ziel ist die Entwicklung von Werkzeugen und Methoden, die geeignet sind, die Sicherheit von Heim-IoT-Systemen zu verbessern. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Bedienfreundlichkeit und Akzeptanz gelegt, was sich in geplanten Anwenderworkshops niederschlägt. Schließlich sitzt das größte Risiko für die IT-Sicherheit vor der Tastatur, gleichzeitig ist eine Absicherung von IT ohne Akzeptanz und Mitwirkung der Nutzerinnen und Nutzer nicht möglich. 
Inhaltlich werden Methoden für sichere Updates entwickelt, die speziell auf IoT-Umgebungen zugeschnitten sind. Weiterhin werden Intrusion Detection Systems (IDSs) entworfen, sowie Hardware-Vertrauensanker, die eine Authentifizierung und Absicherung von eingebetteten Geräten erlauben.
Durch die enge Kooperation des Konsortiums können die Stärken der einzelnen Partner kombiniert werden, um solide Gesamtkonzepte zu entwickeln, welche sowohl funktional, als auch nicht-funktional eine hohe Akzeptanz und Nutzbarkeit erreichen.
Das Forschungsprojekt läuft drei Jahre und endet am 31.12.2027. 

Sie möchten mehr Details erfahren?

Rufen Sie uns an

+49 6332 811 0

Schreiben Sie uns

Es freut uns von Ihnen zu hören! Wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.